Fátima-Nationalmadonna erfreut Groß und Klein im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg
In den Wochen nach dem Osterfest 2023 erfreute die Fátima-Nationalmadonna viele Gläubige im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg. Ihre Anwesenheit war auch zu der besonderen Andacht in der Nachbargemeinde St. Michael in Korbach-Hillershausen gewünscht.

Wie in jeder täglichen Begegnung im Glauben so ist es für Pfarrer Dr. Achim Funder, dem Leiter des Pastoralen Raumes Medebach-Hallenberg, in dieser unruhigen Zeit ein großes Anliegen, die Aufmerksamkeit der Gläubigen auf die Botschaft von Fátima als eine Botschaft der Hoffnung, des Friedens und der Versöhnung zu richten.
Der im pastoralen Raum aktive, langjährige Fátima-Seelsorger Pastor Norbert Abeler begleitet jährlich Pilgerreisen des Erzbistums Paderborn zum Heiligtum in Fátima. Auf der Reise der Fátima-Nationalmadonna vor Ort durch den pastoralen Raum hat er in vielen Heiligen Messen als Fátima-Kenner lebendig von dem Kraftort in Portugal berichtet.
Auf allen Veranstaltungen konnte man von den Wünschen der Fátima-Botschaft erfahren. Denn in diesem Jahr ist das Thema der Pilgerreise „Der Muttergottes ihre Wünsche erfüllen.“
In der Hansegrundschule Medebach war die Nationalmadonna im Seelsorgeunterricht der vierten Klasse unterwegs. „Fátima-Nationalmadonna - was ist das für ein christliches Symbol?“ so fragten sich viele interessierte junge Menschen. „Ja, und … was will sie uns denn erzählen?“
Die sehr motivierten Schulkinder beschreiben in den Unterrichtstunden das Aussehen der Statue und was ihnen daran besonders gut gefällt oder was ihnen daran auffällt. Es hat alles seine Bedeutung, lernen sie dabei. Sie erfahren, dass die Termine am 13. des Monats von den Ereignissen abgeleitet sind, die vor 100 Jahren in Fátima stattfanden. Den Rosenkranz kennen die Jugendlichen noch von ihrer Erstkommunion, die ca. ein Jahr zurückliegt.
Die Fátima-Nationalmadonna besuchte die eigens für sie sehr wertschätzend gestalteten Andachten vom Kirchenkreis der Gemeinde St. Franziskus in Dreislar und vom Pfarrgemeinderat in St. Engelbert Medelon.

In der Rosenkranzgebetsgruppe, die seit 1970 stetig dreimal in der Woche den Fatima-Rosenkranz in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Medebach betet, begegnete sie den beständigen Betern mit sehr viel Freude und Wertschätzung.
Die Ordensschwestern „Königin der Apostel“, die Bewohner im St. Josefs-Haus in Hallenberg und einige Gemeindemitglieder bereiteten ihr einen würdigen Empfang mit Einzug in die Kapelle des St. Josefs Hauses.
Im Wohn- und Pflegezentrum St. Mauritius in Medebach war die Nationalmadonna sehr willkommen bei den Bewohnern und den dort ansässigen Ordensschwestern „Snehagiri Missionary Sisters“.
Bei den Fátima-Veranstaltungen im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg und bei der Fátima-Andacht in der Nachbargemeinde St. Michael in Korbach-Hillershausen waren viele interessierte Gläubige und Gäste mit Herz und Seele dabei.
Virgim Peregrina für den Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg
Medebach-Hallenberg: Der Pastorale Raum Medebach-Hallenberg ist um eine pilgernde Marienstatue reicher geworden.
Pastor Norbert Abeler, geistlicher Begleiter der Fátima-Wallfahrt des Erzbistums Paderborn und einige Wallfahrtsteilnehmer des pastoralen Raumes kehrten im Mai mit einer großen Bereicherung für unsere Kirchengemeinden wieder heim.

Pastor Abeler besorgte in Fátima für den Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg eine neue ca. 80 cm hohe Fátima-Statue aus Holz. Im Heiligtum ist die Virgim Peregrina während der deutschen Heiligen Messen am 12. Mai 2023 in der Erscheinungskapelle von Kaplan João Paulo im Auftrag des Rektors des Heiligtums P. Carlos Manuel Pedrosa Cabecinhas für den Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg ausgesendet worden.
Das Video der Aussendung ist auf dem Youtube-Videokanal des Pastoralen Raumes
https://www.youtube.com/watch?v=dgr4EIQhbbY zu sehen.
Für dieses Gebets-Angebot hat sich schnell ein neuer, kleiner Arbeitskreis „Beten in Gemeinschaft“ gebildet. Beim ersten Treffen brachten die Teilnehmer nach einem anregenden Gedankenaustausch einen Vorschlag ein, wie man die Fátima-Madonna in den Ablauf der Gemeinden bei Andachten, Heiligen Messen oder anderen Veranstaltungen einbinden könnte.

Der Pastorale Raum Medebach Hallenberg besteht aus vierzehn eigenständigen Kirchengemeinden. Wichtige pastorale Orte sind darüber hinaus die beiden Wohn- und Pflegeheime in Hallenberg im St. Josefs Haus und das Wohn- und Pflegezentrum St. Mauritius in Medebach. Die dort ansässigen Ordensschwestern „Königin der Apostel“ in Hallenberg und die Ordensschwestern „Snehagiri Missionary Sisters“ bringen sich mit viele Energie in diese Gebetsaktion und Impulse für die Gruppen in den Gemeinden ein. Die „Pilgernde Jungfrau aus Fátima“ sollte für Alle da sein.
Wenn die Virgim Peregrina nicht in den Gemeinden ist, dann verweilt sie an einem festen Standort im St. Mauritius Alten- und Pflegezentrum in der Kapelle bei den Schwestern „Snehagiri Missionary Sisters“ in Medebach.
Von hier aus kann sie ausgeliehen werden:
E-Mail an:
Das Angebot erhält wirksame Unterstützung des leitenden Pfarrers Dr. Achim Funder und des Pastoralteams. So sollte immer im Zeitraum vom Mai bis Oktober des Jahres am 12./13. des Monats die Fátima-Botschaft in eine bestehende Messe oder Andacht in einer Gemeinde des pastoralen Raumes eingebunden werden.
Messen und Andachten sind schon in der Schützenmesse der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Dreislar, bei der Kräuterweihe in der Kapelle St. Laurentius Glindfeld, auf dem Sportplatz bei dem Eröffnungsgottesdienst des Sportvereins Rot-Weiss-Medelon und in Rosenkranzandachten der kfd mit der Virgim Peregrina lebendig gestaltet worden.
Alle Gebete und Gebetsgruppen sollen dadurch gestärkt werden. „So möge die Virgim Peregrina bei den Menschen einen neuen Impuls für die Friedensbotschaft entfalten, Menschen zum Innehalten anleiten und beim Gebet begleiten“, das wünscht sich der Fátima-Motivator Pastor Norbert Abeler.
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