Der Vorstand des Fatima-Weltapostolats traf sich im Fatima

Die Botschaft von Fatima wird in der ganzen Welt gehört. Besonders in Teilen von Afrika und Asien öffnen immer mehr Menschen ihr Herz für die Botschaft Unserer Lieben Frau von Fatima. Die weltweite Arbeit des Fatima-Weltapostolats wird in Fatima von unserem Sekretariat koordiniert. Wie jedes Jahr traf sich der Vorstand Anfang November 2024 zu einer dreitägigen Arbeitsbesprechung. Einer der wesentlichen Punkte war die Vorbereitung des 100. Jubiläums der Erscheinung des Jesuskindes und der Gottesmutter in Pontevedra am 10. Dezember 1925.

Bei dieser Erscheinung in der Klosterzelle von Sr. Lucia erbaten das Jesuskind und die Muttergottes Wiedergutmachung für alle Schmähungen des Unbefleckten Herzens Mariens. Die Muttergottes verspricht, all jenen in der Todesstunde mit allen Gnaden, die für das Heil dieser Seelen notwendig sind, beizustehen, die fünf Monate lang jeweils am ersten Samstag beichten, die heilige Kommunion empfangen, einen Rosenkranz beten und der Muttergottes eine Viertelstunde Gesellschaft leisten, indem sie die Geheimnisse des Rosenkranzes betrachten, alles in der Absicht, ihr dadurch Sühne zu leisten.

Damit wurde der Wunsch Gottes nach der Andacht zu ihrem Unbefleckten Herzen (Herz-Mariä-Sühnesamstag), den die Gottesmutter bei ihrer Erscheinung am 13. Juli 1917 geäußert hat, bekräftigt.

Die Jubiläumsfeierlichkeiten sollen weltweit im Dezember 2025 beginnen und im Jahr 2026 fortgesetzt werden.

Der Vertreter des Fatima-Weltapostolats der Philippinen, Reynald Andales, hat in Fatima eine Statue der Gottesmutter und des Jesuskindes schnitzen lassen. Diese Statue wird zwei Jahre lang durch die Philippinen pilgern, die Gläubigen mit dem Herz-Mariä-Sühnesamstag vertraut machen und so auf das 100. Jubiläum von Pontevedra vorbereiten.